Mein Laufblog - eine sportliche Erinnerung

von Patrick Kolei Kommentare www.runningmunich.de online!

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Nachdem der Gedanke des eigenen Sport-Blogs immer konkreter wurde, habe ich mich, als Webentwickler ohnehin in meinem gewohntem Umfeld, auf die Suche nach Blogs und Sportlerseiten gemacht. Durch meine Twitter-Timeline hatte ich dann schon mal gute Ansätze, konnte mich durchhangeln und habe dabei immer neue interessante Menschen entdeckt. Generell wollte ich dabei herausfinden, was und vor allem wie andere ihre Texte darstellen und was mir dabei besonders gefällt bzw. welche "Fehler" (meine persönliche Empfindung) ich aber auf meiner Seite vermeiden möchte. Bereits hier stellte ich mir selber auch immer die Frage: "Wer sollte sich denn für Deinen Blog, Deine Texte, Deine Erfahrungen, Deine Leidenschaft für den (Lauf-)Sport interessieren?" Eines ist mir dabei immer ganz besonders aufgefallen: die zum Teil viel zu langen Texte und Berichte. Eines der Dinge, die ich versuchen werde besser zu machen.

Die Auswahl des "richtigen" Systems

Im Web stehen für einen Blog verschiedene Systeme zur Auswahl, das wohl am meisten verwendete dabei dürfte unangefochten WordPress sein. Da ich damit noch nicht so viel gearbeitet hatte, keine Zeit zur Einarbeitung verschwenden und auch direkt loslegen wollte, setzte ich dabei bei der Umsetzung wieder auf Contao, welches ich mittlerweile für alle meine Projekte sehr gerne einsetze. Layout und Grundgerüst waren schnell umgesetzt, sodass ich mich um die grafischen Anpassungen und Erstellung meines neuen Logos kümmerte. Der Stier ist dabei an mein Sternzeichen angelehnt und ein wichtiger Blickfang geworden und soll Wiedererkennung schaffen.

Ein Blog lebt von gutem Content

Irgendwann stand ich natürlich an dem Punkt, dass mein Blog gut aussah und sogar die passende(n) Domain(s) waren bereits registriert. Ich wusste also genau, dass es nun an der Zeit war, die ersten Inhalte und Beiträge zu verfassen. Davor hatte ich, das mag sich sicherlich bei der Idee für einen Blog sehr lustig anhören, den größten Respekt. Ich bin sicherlich nicht auf den Mund gefallen, aber Texte und vor allem einen lesenswerten Content zu schreiben, gehört nicht zu meinen täglichen Aufgaben. Bei Twitter beschränkt man sich dabei bekannterweise auf 140 Zeichen, das bekommt der untalentierteste Schreiberling hin. So begann ich mit meinem Portrait, um einen Anfang zu schaffen und einen Überblick über mein eigenes Sportlerleben zu erschaffen. Dabei merkte ich schnell, dass ich Spaß daran fand und auch wenn ich die Texte anfangs noch mehrfach überarbeitete und umschrieb, war ich schnell im Schreibfluss. Dennoch musste ich mich auch oft immer an meine eigene Vorgabe von weniger Text und mehr guten Bildern erinnern.

Meine weiteren Ideen und Ziele zum Blog

Natürlich hatte ich von Anfang an die Struktur und den Aufbau des Blogs und der Inhalte im Kopf, denn hier gleichen sich alle themenverwandten Blogs zu 98%. Das habe auch ich nicht verändert, wobei sich die Struktur im Laufe der Jahre sicherlich auch verändern oder sogar erweitern wird. Grundsätzlich habe ich natürlich die Hoffnung, dass ich in den nächsten Jahren noch viele sportliche Ereignisse erleben darf und diese dann hier teilen kann, sodass ich eventuell auch andere zu mehr Bewegung motivieren kann. Ich bin kein Trainer, ich bin kein Produkttester und werde aus diesem Grund hier auch keine Trainingspläne, Tipps zum Laufen oder Empfehlungen für irgendwelche Marken oder Hersteller abgeben. Die von mir eingesetzte Ausrüstung möchte ich aber dennoch beschreiben, gerade weil ich persönlich damit eben positive und negative Erfahrungen gemacht habe. Die eigene Meinung darüber sollte sich aber jeder immer selber bilden.
Trotzdem freue ich mich immer über Menschen in meinem Umfeld, welche sich von meiner Leidenschaft zum Sport mitreißen lassen und vielleicht selber von der Couch aufstehen und eine kleine Runde im Wald in Laufschuhen oder am Berg in Wanderschuhen genießen.

Meine Motivation und Eure Unterstützung

Dieser Blog soll in erster Linie zur eigenen Motivation und Erinnerung dienen, denn mein Leben war nicht immer so sportlich wie es auf den ersten Blick erscheint. Natürlich werde ich, auch wenn es aus heutiger Sicht schon etwas verwunderlich erscheint, Phasen meines Lebens beschreiben, die weit weg von jeglichen sportlichen Aktivitäten waren. Als Jugendlicher war ich oft mit meinem Vater unterwegs und habe dabei eines gelernt: "Aufgeben ist keine Option!" Als junger Mann / Jugendlicher hat man Dinge öfters gerne mal mit "ich habe keine Lust mehr", "ich habe keine Kraft mehr" oder "das kann ich nicht" abgetan. Gerade in dieser Zeit habe ich wohl die innere Disziplin und das Durchhaltevermögen erlernt, welches mir bei meinen Wettkämpfen heute zu Gute kommt.

Da mein Sport-Blog natürlich auch im Internet veröffentlicht und somit für alle Menschen da draußen zugänglich ist, freue ich mich auch über jede(n) einzelne(n) Besucher(in). Ich finde es wäre viel zu schade, wenn ich meine Erlebnisse auf einer externe Festplatte speichern und sie eventuell nur alle 2~3 Jahre mal durchschauen und mich erinnern würde. Vielleicht schaffe ich es sogar, einigen Menschen da draußen die nötige Motivation zu vermitteln, auch wieder aus dem eigenen Loch, der eigenen Lebenskrise raus zu kommen und etwas Sport zu machen, dabei neue Menschen kennen zu lernen und sich selber neue Ziele zu setzen. Auf allen meinen Seiten sind die bekannten Share-Buttons vorhanden, um die Beiträge in den größten Netzwerken zu verteilen. Gerne kann man mich über Kontakt, über einen Beitragskommentar, bei Twitter, über Facebook, in Instagram oder per E-Mail kontaktieren, denn jedes Feedback ist herzlich Willkommen! Viel Spaß beim lesen meines Blogs.

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