Freitag, 23. September 2016 um 19:30 Uhr. Ich saß im Flugzeug der Transavia und wartete auf den Start der Maschine. Wie bereits in meinem
Vorbericht geschrieben, sollte sich meine Anreise dieses Mal wesentlich entspannter und gemütlicher gestalten. Ich ließ das Auto stehen und konnte mich so während des Flugs schon auf den anstehenden Wettkampf konzentrieren, und nicht auf den chaotischen Verkehr auf der Autobahn. Berlin war mir vom letzten Jahr noch in guten Erinnerungen, so erhoffte ich mir auch in diesem Jahr einen würdigen Abschluss meiner langen und guten Saison. Am Ende wurde mir dann aber wieder bewusst, dass ein Marathon 42,195 km lang ist und wie wichtig auch an diesem Tag mein Kopf für mich war.